Die filmische Reise führt mehr als 45.000 km mit der Eisenbahn quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika auf der Suche nach den verbliebenen Fragmenten des amerikanischen Traums. Der Film wird so zu einer Bestandsaufnahme einer Nation, die vor 150 Jahren durch das Eisenbahnnetz aufgebaut wurde und sich heute infrastrukturell, wirtschaftlich und sozial am Scheideweg befindet. Die Bestandsaufnahme der USA aus dem Fenster eines Zugabteils lässt das Publikum einen Blick hinter die Fassade des Landes auf Hinterhöfe, Industriezonen und private Gärten werfen.
Ergänzt werden die Ausblicke durch Erzählungen der Passagiere, die davon handeln, wie sehr sich ihre und die Situation ihrer Mitmenschen in den letzten Jahren verändert hat, was die Zukunft ihrer Nation bringen wird und davon, wie sehr sie noch an den amerikanischen Traum glauben.
Dieser Film ist ein Streifzug durch die auch heute noch als mächtigstes Land der Welt geltende USA. Die sozialen und wirtschaftlichen Erwartungen, Hoffnungen aber auch Befürchtungen der ProtagonistInnen, die Blicke aus dem Fenster und die Stimmen der BahnmitarbeiterInnen ermöglichen eine Bestandsaufnahme und gleichzeitig einen reflektierten Blick auf die Vereinigten Staaten von Amerika.